Ein Thermodesinfektor entlastet das Praxisteam, da die Reinigung, Desinfektion und Trocknung vollautomatisch erfolgt. Gleichzeitig kann die gewonnene Arbeitszeit des Praxispersonals viel effizienter für die Behandlung der Patienten eingesetzt werden. Die niedrigen Zykluskosten für Strom, Wasser und Prozessmedien von nur ca. 1,10 € ermöglichen, dass sich die Anschaffung von MELAtherm bereits nach 24 Monaten amortisiert.

Neben dem Patientenschutz hat der Schutz des Praxis-Personals vor Stichverletzungen und Infektionen in der Arbeitsschutzgesetzgebung einen hohen Stellenwert. Der Einsatz der MELAtherm Thermodesinfektoren reduziert die Risiken von Stichverletzungen erheblich, da manuelle Aufbereitungsprozesse minimiert werden.

Die RKI-Richtlinien fordern, Medizinprodukte der Kategorie „kritisch B“ maschinell zu reinigen und zu desinfizieren. Aufgrund der vorhandenen Hohlräume kann eine Überprüfung des Reinigungsergebnisses nicht mit bloßem Auge erfolgen. Daher muss ein validierbares Verfahren eingesetzt werden, das die Reproduzierbarkeit der Prozesse gewährleistet.

Semikritische Instrumente, die im Thermodesinfektor mit validierten Prozessen gereinigt und desinfiziert wurden, müssen nicht sterilisiert werden. Die semikritischen Medizinprodukte können nach der maschinellen Aufbereitung entnommen, freigegeben und am Patienten angewendet werden. Kritische Instrumente werden anschließend verpackt und sterilisiert.