Referenzen
Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde
Im Jahr 2006 ist unsere Praxis durch Zusammenlegung von zwei bestehenden Praxen in Halle (Saale) neu gegründet worden. Unsere Praxis und unser Patientenstamm sind dadurch homogen gewachsen. Gemeinsam mit einer dritten Kollegin (seit 2009) und zwei Prophylaxe-Helferinnen betreuen wir mit unserem Team durchschnittlich 60 Patienten am Tag. An besonders vollen Tagen suchen auch schon einmal bis zu 90 Patienten täglich unsere Praxis auf. Neben der allgemeinen Zahnheilkunde haben wir uns auf Implantologie, Parodontologie, zahnärztliche Chirurgie und Prophylaxe spezialisiert.
Neue Ideen für die Instrumentenaufbereitung
Viele Jahre haben wir unsere Instrumente manuell, d.h. mit Hilfe von Desinfektionsmitteln, Ultraschallbad und Abspülen unter fließendem Wasser aufbereitet, bevor wir sie in einem unserer beiden Autoklaven verpackt (kritische Instrumente) bzw. unverpackt (semikritsche Instrumente) sterilisiert haben. Pro Arbeitstag wurden dafür ungefähr 2 Stunden Arbeitszeit der Mitarbeiterinnen benötigt. Das Wachstum unserer Praxis und die höheren Anforderungen des RKI machten es erforderlich, über die Automatisierung des Aufbereitungsprozesses nachzudenken.
Unser gemeinsam mit der Pluradent ausgearbeitetes Konzept sah wie folgt aus: Anstelle von bisher zwei Autoklaven wollen wir nur noch einen Autoklaven einsetzen. Dieser sollte aber leistungsfähiger sein und musste über kürzere Betriebszeiten verfügen. Nur so wäre es möglich, den Platz und die Kosten für den zweiten Autoklaven zu sparen. Bei der Aufbereitung vor der Sterilisation wollten wir einen Thermodesinfektor einsetzen, denn es sollten Zeit und damit auch Kosten gespart werden, die für die vorher zeitraubende manuelle Reinigung und Desinfektion der Instrumente benötigt wurde.
Die Wahl fiel auf MELAG
Die Auswahl an entsprechenden Angeboten und Geräten war groß, aber entschieden haben wir uns für den Vacuklav 40 B+ und den Thermodesinfektor MELAtherm 10. Bei dem Vacuklav 40 B+ waren wir von der Möglichkeit überzeugt, das Gerät ohne Pausenzeiten in kurzen Intervallen und mit schnellen Sterilisierzyklen betreiben zu können. Da im Durchschnitt mit dem Autoklaven ca. 6 Sterilisationsdurchläufe durchgeführt werden und an langen Tagen auch über 10 Zyklen, hat sich die Entscheidung als richtig erwiesen. Aber nicht nur die kurzen Betriebszeiten, auch die einfache Bedienung sind aus unser Sicht überzeugend. Die Entscheidung für den Thermodesinfektor fiel aufgrund der Möglichkeit, die Reinigungsmittel direkt im Gerät zu integrieren, der einfachen Bedienung und der Dokumentation sowie der Trocknung. An besonders langen Tagen wird der MELAtherm bis zu 4 mal pro Tag gestartet. Wir benötigen keinen zusätzlichen Drucker oder Netzwerkanschluss. Beide Geräte verfügen über Speicherkarten, die die Prozesse aufzeichnen. Einmal pro Monat übertragen wir die Daten auf unseren Server.
Die Qualität muss stimmen
Unserem ganzen Team liegt die Qualität unserer Arbeit besonders am Herzen. Die Patienten erwarten das von uns zu Recht. Mit regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen und Schulungen stellen sowohl wir Ärzte als auch das Team sicher, dass wir immer auf dem entsprechenden Stand des Wissens sind. Auch von unseren Geräten und den Depots, die uns die Geräte verkaufen, erwarten wir eine Top-Qualität. Ansonsten hätten wir uns sicher für günstigere Geräte entschieden. Die Anschaffung des Vacuklav 40 B+ und des MELAtherm 10 haben wir auf keinen Fall bereut, denn sie arbeiten zuverlässig, sind leicht zu bedienen und zeigen (bis jetzt) keine Schwächen, auch wenn sie mehrmals pro Tag in Betrieb genommen werden.

Das MELAG System in der KFO-Praxis Biss45
Von der Zuverlässigkeit und Qualität meiner MELAG Systemlösung bin ich begeistert.

Zahnarztpraxis Dr. Irene Bennecke
Auf Umwegen hat mich mein Weg in die eigene Niederlassung geführt. Nach meiner Assistenzzeit in Berlin entschloss ich mich dazu, weitere Erfahrungen in Nordeuropa zu sammeln. Nach 6 Jahren Klinikerfahrung in Schweden lernte ich das Land und die Leute lieben. Schätzen gelernt habe ich auch die exzellente Teamarbeit, die stets den Patienten in den Mittelpunkt setzt, die damit verbundene hohe Patientenzufriedenheit, die Produktivität und das Qualitätsmanagement- auch in Bezug auf die Hygiene. Trotz eines hohen Patientendurchlaufs mussten alle Arbeitsabläufe einer nachvollziehbaren Routine unterliegen. Ich lernte schnell, was dies nicht nur für die Patienten, sondern auch für das ganze Team bedeutet: Sicherheit, ausgezeichnetes Ressourcenmanagement, Effektivisierung der Arbeit, einfache Aufgabenverteilung, Automatisierung der Dokumentation. Von der unreinen zur reinen Seite - Ergonomische Aufbereitung ist auch mit wenig Platz möglich. Nach 9 Jahren Berufserfahrung habe ich meine Art als Behandler gefunden und nun 2012 im Zentrum Berlins den Schritt in die Selbstständigkeit getan. Auf diesem Weg wählte ich MELAG als Begleiter. Ich bin auf breitem Spektrum allgemeinzahnärztlich tätig. Eine Spezialisierung im Fach Klinische Gnathologie/Behandlung von Kieferfunktionsstörungen bringe ich aus Schweden mit.
Für die Praxisplanung gab es klare Vorstellungen:
- Ich wünsche mir prozessorientiertes Arbeiten. Arbeitsschritte sollen gut definierbar und zielorientiert sein.
- Zeitersparnis ist bei allen Arbeitsschritten nicht nur wirtschaftlich erstrebenswert sondern auch aus folgendem Grund sinnvoll: Der Patient ist mir das Wichtigste. Die meiste Zeit soll ihm/ihr zuteil werden.
- Alles was aus praxisinterner Sicht automatisiert, karteilos, softwareunterstützt und personalarm geschehen kann, ist positiv.
- Ich möchte auch, dass meine jetzt noch kleine Praxis gleich in die ”richtigen Schuhe” hineinwächst und schon jetzt so viel wie möglich bietet. Gleichzeitig soll alles für den später voller werdenden Betrieb gut vorbereitet sein.
- Dazu gehört, dass neues Personal schrittweise dazukommt und ich mir wünsche, dass die neuen Mitarbeiter es leicht haben in unsere Strukturen des Praxisalltags hinein zu finden.
- Die Platzverhältnisse in meinen Räumlichkeiten sind eingeschränkt, ich möchte aber trotzdem keine Kompromisse machen.
Moderne und sichere Instrumentenaufbereitung
Das aus meiner Klinik in Schweden mitgebrachte Workflow-Konzept lässt sich mit Hilfe des MELAtherm 10 und des Vacuklav 40 B+ optimal umsetzen: Die Trays für die Patientenbehandlung werden am Vortag vorbereitet, kurz vor der Behandlung der Reihe nach entnommen und in die Behandlungszimmer gebracht. So ist alles für die jeweilige Behandlung an Ort und Stelle, sobald der Patient das Zimmer betritt. Nach der Behandlung werden die Trays direkt in den Aufbereitungsraum zurückgebracht und können zunächst unbehandelt im unreinen Bereich stehen gelassen werden, wenn es im laufenden Betrieb im 2. Behandlungszimmer gleich weiter geht. Ein paar Minuten vor den eingeplanten Pausen kümmert sich meine Helferin dann um die Beladung des MELAtherms.
Von meiner Helferin werden folgende Vorteile genannt:
1. Sicherheit: Es muss nicht mehr mit Chemikalien (Desinfektionswanne) hantiert werden. Man hat die Instrumente zudem nur 1 x kurz in der Hand, das Beladen ist einfach und sicher. Auch Stichverletzungen wird so vorgebeugt!
2. Einfache Bedienung: Die Programme sind sehr leicht verständlich, das Inbetriebnehmen erfordert nicht mehr als 2 Tastendrucke.
3. Das Beladen wird erleichtert durch verschiedenartige Waschkörbe, die ein System für die unterschiedlichsten Bedürfnisse einer Praxis bieten. Auch für neues Personal, was angelernt werden muss, oder Neueinsteiger bedeutet dies eine echte Hilfestellung.
4. Die Dokumentation ist extrem vereinfacht, da voll elektronisch automatisiert; sie nimmt praktisch keine Zeit mehr in Anspruch.
Als frisch gebackener Arbeitgeber sehe ich diese Vorteile genauso, denn nun trage ich allein die Verantwortung für Sicherheit und Dokumentation. Außerdem kommt hinzu, dass mir Chemikalien aus umweltfreundlicher Sicht sowieso nicht sympathisch sind und Wirtschaftlichkeit zum großen Teil in der guten Ausnutzung der vorhandenen Arbeitskraft liegt. Ich möchte meine Helferin bei mir im Zimmer während der Behandlung dabei haben. Die Zeit im Steri-Raum sollte minimiert sein- dies wertschätzen viele Patienten, weil sie merken, dass sie bei uns beiden im Fokus sind. Ich möchte schnell ein einfaches verständliches aber auch vollständiges QM aufstellen, an das sich jeder neue Mitarbeiter halten kann. Dies wird durch vereinfachte Arbeitsschritte und Dokumentation natürlich viel leichter. Auch der Vacuklav 40 B+ bietet für uns viele Vorteile: Das Bedienfeld ist übersichtlich und sehr gut verständlich. Die Programmierungen sind schnell gemacht und leicht zu verstehen, das Gerät ist somit maximal bedienerfreundlich. Wir konnten nach der Neuanschaffung praktisch aus dem Stehgreif anfangen ohne tagelang von der Bedienungsanleitung abhängig zu sein. Keinerlei Zusatzarbeiten sind nötig: Nicht einmal das Auffüllen von Wasser. Wir brauchen (bei unserer ohnehin kleinen Praxis) keine Kanister mit destilliertem Wasser zu lagern. Das Gerät ist wirklich spontan einsetzbar ohne große Vorbereitungen, was den Alltag der Sterilisation enorm erleichtert. Praxisinterne Wartungsarbeiten sind minimal. Auch hier geschieht die Dokumentation einfach und sicher und ohne zusätzlichen Zeitaufwand.
Angenehme Arbeitsumgebung durch ansprechendes Design bei der Erfüllung aller Hygiene-Anforderungen
Aus früheren Erfahrungen in großen Kliniken und auch in Privatpraxen haben wir auf MELAG vetraut. Wir freuen uns, dass alles so problemlos und einfach funktioniert. Nicht zuletzt besticht in einer neuen Praxis natürlich auch das Design, welches zu einem ansprechenden Arbeitsmilieu für uns als Team wesentlich beiträgt. Wir können mit der Unterstützung von MELAtherm 10 und Vacuklav 40 B+ effektiv arbeiten und mehr Zeit im Behandlungszimmer mit unseren Patienten verbringen ohne auf gründliche Hygiene verzichten zu müssen. Und das ist es, was es ausmacht.

Praxis ZAHNARZT LIVE Dr. Schönberg im Flughafen BER
Sicherheit für unser Team und für unsere Patienten steht an erster Stelle.

Praxis für Kiefer- und Gesichtschirurgie
Obwohl die Organisation der Instrumentenaufbereitung und die Auswahl der entsprechenden Produkte nicht das zentrale Thema einer Neugründung sind, haben wir bereits bei der Planung unserer 2012 neu eingerichteten Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie alle damit verbundenen Anforderungen priorisiert. Diese waren Qualität, Prozesssicherheit und Ergonomie. Die Ausrichtung unserer Praxis auf besonders hochwertige Qualität und Prozesssicherheit der Instrumentenaufbereitung ergibt sich aus unserem Tätigkeitsschwerpunkt der Implantologie, der allgemeinen oralen Chirurgie, Knochenaufbauten und der ästhetischen Chirurgie von selber. Mit 5 behandelnden Ärzten versorgen wir in 5 Behandlungszimmern und einem OP durchschnittlich 90 Patienten und in Spitzenzeiten bis zu 140 Patienten täglich. Die sich daraus ergebenen ergonomischen Anforderungen betreffen insbesondere den Workflow, saubere Trennung in unreinen und reinen Bereich, Automatisierung, kurze Prozesszeiten und einfache Dokumentation.
Redundanz und reproduzierbare Instrumentenaufbereitung im Steriraum
Unser zentral gelegener Sterilisationsraum ist von allen Behandlungszimmern und dem OP direkt zu erreichen. Auf der unreinen Seite befindet sich der Entsorgungs- und Vorreinigungs-Bereich (Ultraschall). Daran anschließend erfolgt die maschinelle Reinigung und Desinfektion der Instrumente in zwei MELAtherm Thermodesinfektoren, die auf entsprechenden Unterschränken eine optimale ergonomische Beladungshöhe erlauben. Im reinen Bereich auf der anderen Raumseite erfolgen die Verpackung der Instrumente, die Sterilisation in zwei MELAG Autoklaven des Typs Vacuklav 40 B+ sowie die Aufbereitung der Übertragungsinstrumente im DAC Universal von Sirona.
Die Anschaffung von je zwei Thermodesinfektoren und Autoklaven anstelle je eines größeren Gerätes erfolgte aus folgenden Gründen:
- Schnellere Aufbereitung der Instrumente möglich, da nicht auf bessere Auslastung eines größeren Gerätes gewartet werden muss
- Weiterführung der Aufbereitung im Fall von Wartung oder Validierung eines Gerätes möglich
- Höhere Sicherheit durch Redundanz im Falle eines Geräteausfalles.
Aufbereitung im System
Nicht nur aufgrund des aufzubereitenden Instrumentenvolumens haben wir uns weitgehend für die Aufbereitung von Kassetten (Waschtrays) mit standardisierten Beladungen entschieden. In den Thermodesinfektoren bereiten wir pro Aufbereitungsvorgang bis zu 8 Waschtrays (pro Gerät) auf. Diese Trays werden anschließend in Sterilisiercontainern im Autoklaven sterilisiert (pro Vorgang bis zu 3 Kassetten). Die Reinigungsergebnisse sind sehr gut. Im schnellsten Programm können Instrumente in ca. 55 Minuten inklusive Trocknung aufbereitet werden. Obwohl wir mit je zwei Thermodesinfektoren und drei Autoklaven gut ausgestattet sind, wünschen wir uns hier noch eine Verkürzung der Betriebszeiten. Auf unsere Nachfrage hat MELAG bereits eine Optimierung in Aussicht gestellt, die noch kürzere Zeiten ermöglicht. Nicht unterschätzt werden darf die Geräusch- und Wärmeentwicklung von bis zu 5 Geräten in einem innenliegenden Aufbereitungsraum; insbesondere, wenn pro Gerät mehr als 5 Vorgänge pro Tag durchgeführt werden.
Fazit
Zwei Thermodesinfektoren, zwei Autoklaven und ein Kombigerät für die Aufbereitung von Hand- und Winkelstücken sind eine gute Voraussetzung für einen aufeinander abgestimmten Aufbereitungskreislauf. Das bedeutet aber nicht, dass gleich alles optimal läuft. Die zunächst aufgetretene Fleckenbildung konnte nach intensiven Nachverhandlungen mit dem Hersteller der Instrumente und dem Anschluss einer Wasser-Aufbereitungsanlage für die Thermodesinfektoren minimiert werden. Nach Anschluss der Wasser-Aufbereitungsanlage überzeugen die Geräte mit guten Reinigungsergebnissen, sehr guter Trocknung, hoher Zuverlässigkeit und guter Arbeitsergonomie.

Oralchirurgie & Implantologie Diana Petke
Die MELAG Systemlösung sichert ergonomische und sichere Arbeitsabläufe.

Zahngalerie Praxis Hottelmann & Hottelmann mit MELAG System
Ich schätze an den MELAG Geräten die Zuverlässigkeit und intuitive Bedienung.

Zahnteam in Zehlendorf
Immer ein gutes Gefühl, denn wir sorgen mit dem MELAG-System für optimale Prozesse und zuverlässig aufbereitete Instrumente - für die maximale Sicherheit unserer Patienten.
