Sterilisatoren / Autoklaven der Profi-Klasse für die HNO-Praxis | MELAG

Kontakt

T +49 30 75 79 11-0
F +49 30 75 79 11-99
info@melag.de

Service

Einkauf

Sterilisatoren der Profi-Klasse

Die leistungsstarken Klasse B Dampfsterilisatoren

Die Dampfsterilisatoren der Profi-Klasse überzeugen mit Zuverlässigkeit, schnellen Zykluszeiten und viel Platz für die Instrumente. Die zahlreichen Produktvorteile machen diese Geräte zu den weltweit meistverkauften Autoklaven ihrer Klasse.

Wählen Sie Ihren passenden Vacuklav und überzeugen Sie sich von den Produkt-Highlights für Praxis und Klinik:

Info Icon

Die Sterilisatoren der Profi-Klasse

Die Klasse B Sterilisatoren der Profi-Klasse bieten eine große Produktvielfalt. Mit verschiedenen Sterilisierkammer-Größen von 17 Litern, 22 Litern und sogar 29 Litern wird für jede Anforderung eine effiziente und sichere Sterilisations-Lösung für die Praxis und Klinik angeboten.

Insbesondere der Vacuklav 24 BL+ mit einer Kesseltiefe von 60 cm ermöglicht die Sterilisation von besonders langen Instrumenten wie z.B. starren Endoskopen.

Je nach Installationsbedingung im jeweiligen Aufbereitungsraum bieten wir die Dampfsterilisatoren der Profi-Klasse als Festwasser und als Stand-alone Lösung. Durch einen integrierten Wassertank werden die Stand-alone Geräte standortunabhängig von einem Wasseranschluss im Aufbereitungsraum installiert. Zur automatischen Wasserversorgung können die Stand-alone Sterilisatoren auch jederzeit mit einem Wasseranschluss-Set und einer Wasseraufbereitungsanlage der MELAdem Serie nachgerüstet werden.

 

Praxisoptimierte Sterilisation der Instrumente

Ein Beispiel aus der Praxis: Die ideale Instrumentenaufbereitung in der HNO-Praxis

Die Autoklaven der Profi-Klasse bieten für die Dampfsterilisation in der Praxis für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO-Praxis) optimale Voraussetzungen: Denn die Vacuklav-Autoklaven verfügen über kurze Programmzyklen, sind leicht zu bedienen und bieten vielfältige Dokumentationsmöglichkeiten.

In HNO-Praxen kommt ein breites Spektrum von Instrumenten zur Anwendung. Häufig werden sogar englumige Hohlkörperinstrumente wie z.B. HNO-Sauger verwendet. Dieser Instrumententyp muss laut der Empfehlung des Robert Koch-Instituts in einem Sterilisator der Klasse B aufbereitet werden. Die Dampfsterilisation nach dem Klasse B Verfahren entfernt durch mehrmalige Fraktionierungsprozesse die Luft aus dem Kessel und den Hohlkörperinstrumenten und sichert somit die zuverlässige Sterilisation aller Instrumente in einer HNO-Praxis.  

Kritisch eingestufte Instrumente, d.h. Medizinprodukte die haut- oder schleimhautdurchdringend zur Anwendung kommen, müssen verpackt und anschließend sterilisiert werden. In der HNO-Praxis betrifft dies beispielsweise die Instrumente zur Nasennebenhöhlen-Chirurgie sowie zur Mittel- und Innenohr-Chirurgie. Wir empfehlen Ihnen, die Instrumentenklassifizierung nach dem Anwendungsgebiet und Instrumentenaufbau in Ihrer HNO-Praxis durchzuführen und im Hygieneplan festzuhalten.  

Instrumentenaufbereitung in der HNO-Praxis

 

Die abschließende Dokumentation und Freigabe des Sterilisationsprozesses bietet Ihnen maximale Rechtssicherheit. Die Klasse B Sterilisatoren der Profi-Klasse verfügen für die Dokumentation des Aufbereitungsprozesses über ein integriertes Schnittstellenkonzept. Speichern Sie einfach alle Aufbereitungsprotokolle entweder per MELAflash auf einer CF-Karte oder per MELAnet-Box auf Ihrem Praxis-PC ab. Die Freigabe und Kennzeichnung der Instrumente kann zusätzlich handschriftlich mit einem Dokumentationsblock und dem Etikettendrucker MELAdoc gelöst werden.

Für eine vollständige Digitalisierung des Dokumentations- und Freigabeprozesses hat sich in der HNO-Praxis die Softwarelösung MELAtrace durchgesetzt. MELAtrace erfüllt die Forderung nach einer vollständigen Dokumentation des Aufbereitungsprozesses schnell, sicher und papierlos.

Andererseits ist es nicht vorgeschrieben, dass alle in der HNO-Praxis zum Einsatz kommenden Instrumente sterilisiert werden müssen. HNO-Praxen setzen zahlreiche semikritische Instrumente wie z.B. Nasen- und Ohrenspekula, Ohrtrichter oder Ohrhäkchen ein. Diese Instrumente können direkt nach der maschinellen Aufbereitung in einem Reinigungs- und Desinfektionsgerät (RDG), wie dem MELAtherm 10, freigegeben werden.

Profi-Klasse Autoklav in HNO-Praxis

Routinemäßige Prüfungen eines Autoklaven / Sterilisators

MELAG Herstellerempfehlung zum Routinebetrieb von Klasse B Sterilisatoren

Für fortwährend sichere Sterilisation, für Werterhalt und für Langlebigkeit des Klasse B Autoklaven empfehlen wir regelmäßige routinemäßige Prüfungen durchzuführen.

Bitte beachten Sie hierfür auch die aktuelle Empfehlung des Robert-Koch-Instituts (RKI) und die Hinweise in der DIN 58946-7.

 

Wöchentliche Routineprüfung:

Bitte führen Sie einmal pro Woche einen Vakuum-Test am Autoklaven durch. Mit dem Vakuum-Test wird der Klasse B Sterilisator auf Leckagen geprüft. Bitte führen Sie den Vakuum-Test immer mit einem kalten und trockenen Gerät ohne Beladung aus. Der Test ist erfolgreich, wenn die Leckrate unter 1,3 mbar ist. Die Leckrate können Sie komfortabel am Display ablesen bzw. Ihrer Prozessdokumentation entnehmen.  

Unser Praxis-Tipp für den Vakuum-Test: ​

✓ Führen Sie den Vakuum-Test am besten morgens, direkt nach dem Anschalten des Gerätes durch. Hier ist Ihr Klasse B Autoklav vollständig abgekühlt und liefert somit exakte Messwerte.

Tutorial zur Routine-Prüfung starten

 

Arbeitstägliche Routineprüfung:

Arbeitstäglich wird die Sichtkontrolle der Türdichtung und des Türverschlusses empfohlen. Zusätzlich kontrollieren Sie bitte die Betriebsmedien (Strom, Speisewasser, ggf. Wasseranschluss) sowie die Dokumentationsmedien (Druckerpapier, Computer, Netzwerk). Die modernen MELAG Sterilisatoren sind mit einer umfassenden Prozessdokumentation ausgestattet. Somit werden die notwendigen Sterilisationsbedingungen bereits vor dem Programmstart sicher und zuverlässig kontrolliert. 

Unser Praxis-Tipp für die Reinigung des Sterilisators: ​

✓ Durch die Reinigung des Kessels, der Türdichtung und der Tray-Halterung tragen Sie zur Qualitätssicherung bei. Schalten Sie hierfür bitte den Sterilisator aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. Reinigen Sie den kalten Sterilisationskessel mit einem weichen und fusselfreien Tuch. Die meisten Ablagerungen oder Verunreinigungen lassen sich mit Reinigungsalkohol oder Spiritus entfernen. Für die Reinigung der Türdichtung empfehlen wir den Einsatz eines neutralen Flüssigreinigers.

Tutorial zur Routine-Prüfung starten

Helix-Prüfkörper MELAcontrol Pro zur Chargenkontrolle eines Klasse B Autoklavs

 

Chargenbezogene Routineprüfung:

Der Wasserdampf muss während der Sterilisation alle Flächen und Hohlräume des Instrumentes erreichen, um eine sichere Sterilisation zu gewährleisten. Die dafür erforderliche Evakuierung der Luft aus den Hohlräumen der Instrumente wird zuverlässig mit einem Helix-Prüfkörper nach EN 867-5 kontrolliert. Der eingesetzte Indikatorstreifen des Prüfkörpers führt bereits bei geringsten Mengen an Restluft zu einem nicht ordnungsgemäßen Farbumschlag. Bitte dokumentieren Sie den Erfolg der Chargenkontrolle. Die verwendeten Indikatorstreifen des Helix-Prüfkörpers müssen jedoch nicht aufbewahrt werden.

Da mit Hilfe eines Helix-Prüfkörpers der Sterilisationserfolg insbesondere von Instrumenten mit Hohlkörpern beurteilt wird, sollte der Prüfkörper bei jeder Charge mit Instrumenten der Kategorie Kritisch B mitgeführt werden.

MELAG bietet für die Chargenkontrolle mit einem HELIX-Prüfkörper zwei zuverlässige Systeme: MELAcontrol Helix ist ein Prüfkörper, der nach 250 Sterilisationschargen entsorgt wird. MELAcontrol Pro hingegen sichert als Dauerprüfkörper noch wirtschaftlichere Sterilisationsprozesse.  Dieser HELIX-Prüfkörper ist auch nach 250 Sterilisationschargen weiterverwendbar, nur die Indikatorstreifen müssen neu beschafft werden.

Bei Instrumenten der Kategorie Kritisch A kann alternativ ein Prozessindikator des Typ 5 als Chargenkontrolle mitgeführt werden. Die Prozessindikatoren des Typ 5 entsprechen der DIN EN ISO 11140.   

Unser Praxis-Tipp für die Verwendung des Helix-Prüfkörpers: ​

✓ In der gesamten Kammer eines Klasse B Autoklaven müssen optimale Sterilisationsbedingungen sichergestellt werden. Somit kann der Prüfkörper an jeder Stelle in der Sterilisationskammer eingesetzt werden. Achten Sie bitte darauf, dass die Öffnung des Prüfkörpers nicht durch Sterilisationsverpackungen verdeckt wird.

Tutorial zur Routine-Prüfung starten

Zahnarzthelferin belädt Autoklaven
Praxis Dr. MSc. Frigge & Dr. Dinstak
Wickede
DE
Die vereinfachte Dokumentation, Kontrolle sowie Rückverfolgung mit MELAtrace spart Zeit.
Zahnarztpraxis Dr. Tim Feige
Ulmen
DE
Die Sicherheit unserer Patienten an oberster Stelle!
Praxis Dr. med. dent. Kirste & Partner
Frankfurt (Oder)
DE
Mit MELAstore verbessern wir den Infektionsschutz für Patienten und Team.
Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie diese Website weiter besuchen, stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies und Facebook-Pixel zu.
Weitere Informationen hier |